Ein Staat, der sich dem weltweiten „Krieg gegen den Terror“ verschrieben hat, fördert die Aktivität terroristischer Gruppen im eigenen Land. Jene hingegen, die versuchen, diese Paramilitärs zu stoppen, verurteilt er, den Rest ihres Lebens im Gefängnis zu verbringen.
Dies ist kein Horrormärchen. Es ist die Kurzzusammenfassung des Falles der „Cuban Five“. Fünf Kubaner wurden in den USA zu drakonischen Strafen verurteilt, weil sie ihr Land gegen vom Boden der USA aus organisierte Terrorangriffe schützen wollten. Seit 1959 wurden mehr als 3400 Kubanerinnen und Kubaner bei solchen Anschlägen getötet.
Am 12. September ist es 15 Jahre her, dass die Cuban Five in US-Gefängnisse gesperrt wurden, und immer noch ist der Fall kaum bekannt. Deshalb steigen Aktivisten an diesem Tag mit der Forderung nach Freilassung der fünf Kubaner auf die Zugspitze. Ihre Aktion erklären sie auf http://www.spitzenaktion.de. Dort finden sich auch Hintergrundinformationen.
Das Gelingen der Aktion hängt von ihrer massenhaften Verbreitung über das Internet ab. Dazu brauchen wir Eure Unterstützung.
Dies ist auf verschiedene Weise möglich:
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✗ Besuche am 12.September http://www.spitzenaktion.de und begleite die Aktion
Zug um Zug zur Freiheit für die Cuban Five!
Verantwortlich: Netzwerk Cuba Informationsbüro e.V. Weydingerstr. 14-16, 10178 Berlin
Kontakt: spitzenaktion@web.de
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